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H-Racing M'feld fährt auf und davon

25.06.2013


Los geht’s: Viel Staub und blauer Dunst. Die Königsklasse Moped startete ihre sechs Stunden um 15.30 Uhr. Das Team »H-Racing M‘feld« landete mit der Startnummer Eins einen Start-Ziel-Sieg. Foto: Steffen Schreck

Los geht’s: Viel Staub und blauer Dunst. Die Königsklasse Moped startete ihre sechs Stunden um 15.30 Uhr. Das Team »H-Racing M‘feld« landete mit der Startnummer Eins einen Start-Ziel-Sieg. Foto: Steffen Schreck

Wettbewerb: Zwei mal sechs Stunden Rennen in Esselbach im Mofa- und Moped-Cross mit neuer Streckenführung

ESSELBACH. »H-Racing M'feld« lautete das Siegerteam beim Sechs-Stunden-Rennen des Rad- und Sportvereins »Heimatlust« Esselbach an der BMX-Bahn am Trieb am Samstag in der Klasse Moped. »Wasserkocher« und »Schrauberhölle« landeten auf den Plätzen zwei und drei.

191 Runden auf dem 1,4 Kilometer langen Parcours schaffte das Siegerteam in sechs Stunden. Nur jeweils drei Runden Rückstand hatten »Wasserkocher« und »Schrauberhölle« am Ende. Immerhin verbuchte das Team »Wasserkocher« mit 1 Minute, 41 Sekunden und 28 Hundertsteln die schnellste Runde für sich.

In der Klasse Mofa Standard siegte »Die grüne Gefahr« (148 Runden), vor dem »Team Burnout« (136 Runden) und dem »Racing Team Eisighofen« (134 Runden). In der Klasse Mofa Extrem belegte »Werwolf Racing« mit 171 Runden den ersten Platz. Es folgten die Teams »X-Fighter Racing« (159 Runden) und »Kreidlerjäger« (147 Runden). Damit hätten die »Werwölfe« sogar in der stärkeren Moped-Klasse den vierten Platz belegt.

Von den Moped-Teams mussten vier von 16 teilnehmenden Mannschaften vorzeitig die Segel streichen, bei den Mofas kamen sieben der 23 Teams nicht auf die volle Renndistanz von sechs Stunden. Ein Team der Moped-Klasse wurde wegen einer Schlägerei disqualifiziert.

Rund 400 Besucher kamen zum Renntag, der bereits um neun Uhr morgens mit dem Mofa-Rennen begonnen hatte. Nach sechs Stunden Rennen und einer halben Stunde Pause startete um 15.30 Uhr die »Königsklasse«. Hier waren Mopeds unterwegs, die leicht 100 Stundenkilometer schnell waren. Wie im Qualifying fuhr auch im Rennen das Team »H-Racing M'feld« die Konkurrenz in Grund und Boden.

Zu verfolgen waren die Zwischenstände und Ergebnisse auf Monitoren, die dank Zeitmessung per Transponder stets auf dem Laufenden waren. Viele alte Bekannte trafen sich in der Boxengasse, die Teams waren zum großen Teil schon öfter auf der Anlage am Start.

Neu war für alle der geänderte und verlängerte Streckenverlauf. Dieser hatte zur Folge, dass nicht mehr ganz so viele Runden wie im Vorjahr gefahren werden konnten. Die Zeit reichte dafür nicht aus.

Zum Vergleich: Der Vorjahressieger in der Moped-Klasse, »HWM-Racing« aus Marktheidenfeld, erreichte noch 230 Runden. Zwar waren die milden Temperaturen für die Zuschauer und Fahrer nahezu ideal, dennoch musste auch an manchen Stellen die Technik wieder vor der Natur kapitulieren. Wie im Vorjahr waren es zugesetzte Luftfilter, die für den einen oder anderen Ausfall sorgten.

Steffen Schreck